Schwedenbitter

 12,00

Flasche 250ml

 

Artikelnummer: Schwedenbitter Kategorie:

Beschreibung

Zutaten: Korn vom Bauern, Wasser, Brennnessel, Aloe Vera, Manna, Angelika-wurzeln, Therik , Zitwer-wurzel, Natur Kampfer, Rhabarber-wurzel, Engelwurz-wurzel, Myrrhe und Safran-( von Günther Eschelböck  https://www.orient-import.at/)

Für den Ansatz verwende ich nur Naturprodukte.

 

Ursprung und Geschichte des Schwedenbitters

Der Name geht auf die Nationalität der schwedischen Ärzte und Chemiker Urban Hjärne und Klaus Samst zurück. Urban Hjärne hatte ein Labor auf Kungsholmen, in dem er eigene Medikamente aus »geheimen« Zutaten bereitete. Im Jahr 1692 erhielt er die Erlaubnis zum Verkauf von Elexir amarum durch Apotheken. Der Arzt Klaus Samst soll die Rezeptur offenbar im 18. Jahrhundert wiederentdeckt haben. Sie war früher bereits in der Familie Samst bekannt gewesen, jedoch in Vergessenheit geraten. Ferner soll auch bereits Paracelsus im 16. Jahrhundert eine ähnliche Arznei entwickelt haben. Die österreichische Kräuterkundige Maria Treben verhalf dem Schwedenbitter mit ihrem 1980 veröffentlichten Bestseller Gesundheit aus der Apotheke Gottes schließlich zu größerer Bekanntheit. ( Wikipedia)

 

ANWENDUNG DER SCHWEDEN KRÄUTER

Die Hauptwirkung der Mischung ist sicherlich auf die Bitterstoffe (Amara) zurückzuführen, die in nahezu allen Zutaten enthalten sind. Bitterstoffe regen die Verdauung an, indem sie über Geschmacksknospen und Vagusnerv die Sekretion von Speichel, Magensaft, Gallenflüssigkeit und Bauchspeichel erhöhen, was sich zunächst symptomatisch als lindernd bei Völlegefühl, Blähungen und Oberbauchbeschwerden auswirkt, durch die verbesserte Aufschlüsselung der Nahrung und gesteigerte Resorption jedoch den gesamten Stoffwechselprozess optimiert und damit die Selbstheilungskräfte des gesamten Organismus unterstützt. Die Durchblutung sämtlicher Organe wird verbessert, die Leber als „Giftzentrale“ gestärkt. Neben der verdauungsfördernden Kraft besitzen die Schwedenkräuter aber noch weitere spezifische Wirkungen, von denen einige beispielhaft angeführt werden, um dem großen Wirkspektrum des Schwedenbitters ansatzweise gerecht zu werden.

Äusserlich

Vor der Anwendung mit Schwedenkräutern sollte die betreffende Hautstelle zum Schutz gut eingefettet werden. Dazu eignet sich beispielsweise eine Ringelblumen-Salbe.Anschliessend verdünnt man die Schwedenkräuter und verwende eine Küchenrolle oder Tuch leg diese zusammen und beträufle Sie mit Schwedenbitter, zwischen Küchenrolle und Bandage lege etwas Frischhaltefolie damit die Bandage nicht sofort verschmutzt. Dieses Tuch legt man als Umschlag auf die zu behandelnde Hautstelle.

Alternativ kann man die Schwedenkräuter nach dem Einfetten auch einfach einreiben. Das wirkt jedoch weniger stark als ein Umschlag, eignet sich jedoch auch für Stellen, wo Umschläge schlecht möglich sind.

Einsatzbereiche der Schwedenkräuter:

  • Verletzungen,
  • Wunden,
  • Brandwunden,
  • Narben,
  • Ausschläge,
  • Furunkel,
  • Akne,
  • Nagelbettentzündung,
  • Beulen,
  • Muskelzerrungen,
  • Verspannungen,
  • Kopfschmerzen,
  • Migräne,
  • Schwindel,
  • Rheuma,
  • Erfrierungen,
  • Hämorrhoiden,
  • Hühneraugen (unverdünnt aufpinseln)
  • Warzen (unverdünnt aufpinseln)

Innerlich

Nimm einen Teelöffel Schwedenkräuter und verdünne es mit einem Glas Wasser, Tee, ( Sollte der Schwedenbitter doch nicht so gut schmecken probier es mal so – Nimm Apfelsaft erwärme diesen leicht und gibt dann den Schwedenbitter dazu – So macht es meine FRAU!!!)

Trinke das Schwedenkräutergetränk morgens und abends.

Einsatzbereiche:

  • Appetitlosigkeit,
  • Verdauuungsstörungen,
  • Magenkrämpfe,
  • Verstopfung,
  • Leber – und Gallenerkrankumgen,
  • Gelbsucht,
  • Grippe,
  • Fieber,
  • Halsschmerzen,
  • Kopfschmerzen,
  • Nierenerkrankungen,
  • Gicht,
  • Rheuma,
  • Neurodermitis,
  • Ödeme,
  • Menstruationskrämpfe,
  • Blutarmut,
  • Zuckerkrankheit,
  • Zahnschmerzen,
  • Mundentzündungen,
  • Schlaflosigkeit,
  • Abgespanntheit,

Geschichte der Schwedenkräuter

Das uns heute bekannte Rezept des kleinen Schwedenbitters entstammt der Feder des Arztes Dr. Claus Samst, der im 17. Jahrhundert in Schweden lebte. Nach dem Land wurde diese spezielle Kräuter-Tinktur übrigens auch benannt.

Dr. Samst wurde 104 Jahre alt und starb, man glaubt es kaum, nicht an Altersschwäche, sondern bei einem Reitunfall. Durch die Anwendung der Schwedenkräuter war Dr. Samst noch so fit, daß er regelmäßig Ausritte unternahm.

Von ihm stammt die so genannte „Alte Handschrift“, die uns noch heute als die wichtigste Informationsquelle in Sachen Schwedenkräuter gilt.

Maria Treben entdeckte das Rezept wieder und machte es der ganzen Welt bekannt.

Wahrscheinlich liegen die Ursprünge der Schwedenkräuter aber viel weiter zurück. Aus dem Mittelalter weiß man, daß damals nach schweren Mahlzeiten eingelegte oder kandierte Kräuter genommen wurden, um das Essen besser verdauen zu können.

Paracelsus (geboren 1493 in Egg bei Einsiedeln; gestorben am 24. September 1541 in Salzburg) hat aber wahrscheinlich das Rezept von den alten Ägyptern abkopiert. Er gilt auch als der erste Urheber dieser Mixtur. Die Schwedenkräuter sind also eine eine sehr alte Mixtur, die schon seit tausenden von Jahren ihre Heilwirkung unter Beweiß stellt. Der oben erwähnte Dr. Samst war ein Anhänger der Paracelsus-Medizin und brachte dieses Rezept in unsere neue Zeit.

Flasche 250ml / 12,00 €

Zusätzliche Informationen

Schwedenbitter

Flasche 250ml